Welches Diagnosegerät für Mini Cooper?

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Ihr wollt euren Mini Cooper mal intensiv unter die Lupe nehmen? Ihr möchtet eine umfangreiche Diagnose der Systeme bei eurem Mini Cooper durchführen? Ihr wollt die Fehlercodes eures Mini Coopers auslesen und auch zurücksetzen können? Ihr möchtet euch ein Bild des “Gesundheitszustands” eures Wagens machen? Wenn ihr diese Fragen mit “Ja” beantwortet, dann braucht ihr ein Diagnosegerät. 

Also, welches Diagnosegerät für Mini Cooper? Grundsätzlich gibt es hier drei Optionen: externe Diagnosegeräte, Diagnose Software und Diagnose Apps. Preislich bewegt man sich zwischen 50 und mehreren hundert Euro, je nachdem was man alles haben möchte. Eine tolles und hilfreiches Diagnose Tool ist die Carly App. Diese kostet zwischen 21 und 80€ pro Jahr. Dazu braucht man dann noch den speziellen Carly Adapter für 59,90€ und schon kann man loslegen.

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Wir möchten ein wenig Licht in die Sache bringen und euch bei der Wahl des richtigen Diagnose Tools für euren Mini Cooper helfen. Wir geben euch außerdem Hintergrundinformationen und ein wenig technisches Know How. Wenn ihr die Fahrzeugdiagnose selbst durchführt, könnt ihr viel Geld sparen. Fangen wir daher gleich mal mit den Kosten an und arbeiten uns dann nach und nach durch die verschiedenen Möglichkeiten.

Was kostet eine Diagnose?

Je nachdem, wo und wie ihr die Fehlercodes auslest bzw. auslesen lasst, kommen folgende Kosten auf euch zu:

Werkstatt

Wenn ihr euren Mini Cooper in die Werkstatt bringt und den Fehlerspeicher auslesen lasst, seid ihr schnell mit 30 bis 100 Euro dabei. Da man das regelmäßig machen (lassen) sollte, kommen nur für das Auslesen und Löschen des Fehlerspeichers daher 150 Euro pro Jahr und mehr zusammen. Da hat man noch nichts am Fahrzeug machen lassen. Außerdem muss man natürlich auch für das Auslesen einen meist langfristigen Termin mit der Werkstatt vereinbaren (was ziemlich lästig sein kann). 

Externes Diagnosegerät

Für ein einigermaßen verlässliches externes Diagnosegerät müsst ihr so mit 40-50 Euro rechnen. Hinzu kommt der Adapter. Hierbei solltet ihr auf Qualität achten und keine Billigware kaufen. So ab 30 Euro bekommt ihr anständige Adapter. Mit Gerät und Adapter könnt ihr nun beliebig oft eine Diagnose durchführen. Nimmt man 12 pro Jahr an und eine Lebensdauer der Geräte von 5 Jahren, würde eine Diagnose also unter einem Euro kosten. 

App

Apps gibt es in sehr verschiedenen Ausführungen und Preismodellen. Manche Apps können tatsächlich nur Diagnose, andere haben einen sehr großen zusätzlichen Funktionsumfang. Einige Apps gibt es in der Basisversion kostenlos, manche zahlt man über einen einmaligen Betrag und wieder andere haben ein Abo Jahresmodell. Die Kosten liegen je nach App bei 0 bis 100 Euro plus OBD-2 Adapter. Apps haben eine praktisch unbegrenzte Lebensdauer, da sie üblicherweise ständig automatisch aktualisiert werden und von Handy Generation zu Handy Generation übertragen werden können. Dadurch ist der Preis je Diagnose nicht wirklich anzugeben … liegt aber deutlich unter allen anderen Varianten.

Was wird bei einer Diagnose eigentlich gemacht?

Bei einer Diagnose eures Mini Cooper wird der sogenannte Fehlerspeicher ausgelesen. Dieser protokolliert ständig alle Fehlermeldungen des Fahrzeugs. Viele Fehlfunktionen und Mängel können von euch als Fahrer gar nicht bemerkt werden, da keine Warnlampen oder Fehlersignale ausgegeben werden. Durch das regelmäßige Auslesen des Fehlerspeichers werden Auffälligkeiten schnell erkannt und Probleme können angegangen werden, bevor sie womöglich größere Schäden verursachen können oder zu teuren Reparaturen führen würden. 

Daher sollte der Fehlerspeicher wirklich regelmäßig ausgelesen werden – allerspätestens dann, wenn eine Warnlampe leuchtet. Nur so könnt ihr gewährleisten, dass aus kleineren Mängeln keine großen und teuren Probleme und Reparaturen werden. Bei den meisten Geräten und Apps könnt ihr die Fehlercodes nach dem Auslesen auch löschen. Hier sollte man jedoch nur das löschen, was man auch wirklich versteht, da es sonst zu Problemen am Fahrzeug kommen kann.

Was sind Fehlermeldungen und Fehlercodes?

Das Fahrzeug wird ständig intern geprüft. Spannungsmessungen und Sensoren scannen laufend alle relevanten Systeme im Fahrzeug. Dabei werden Fehler und Mängel entdeckt, die in Form von Fehlermeldungen bzw. Fehlercodes ausgegeben und gespeichert werden. Die Fehlercodes sind international standardisiert worden – zumindest die meisten von ihnen. Darüber hinaus hat jeder Hersteller aber auch eigene individuelle Fehlercodes entwickelt.

Fehlercodes sind immer gleich aufgebaut. Sie bestehen aus 5 Stellen alphanumerischer Zeichen:

1. Stelle  des Fehlercodes

Die erste Stelle ist ein Buchstabe und bestimmt den Bereich in dem der Fehler vorkommt:

B = Body (Karosserie)

C = Chassis (Fahrwerk)

P = Powertrain (Antrieb, Motor und Getriebe)

U = Network (OBD-Schnittstelle)

2. Stelle des Fehlercodes

An zweiter Stelle folgt eine “0” für allgemeine, genormte Standardcodes oder aber eine “1” für herstellerspezifische Fehlercodes. 

3. Stelle des Fehlercodes

Die dritte Stelle grenzt den Fehlerbereich durch die Ziffern 1 bis 8 weiter ein. Dabei bedeutet:

0 , 1 und 2: Luft- und Kraftstoff-Dosiersteuerung

3 :     Zündanlage

4 :     Zusätzliche Emissionskontrolle

5 :     Motorleerlaufregelung

6 :     Bordcomputer und Zusatzausgänge

7, 8 und 9: Getriebesteuerung

A, B und C : Hybridantrieb

4. und 5. Stelle des Fehlercodes

Die Ziffern 4 und 5 geben Aufschluss über den eigentlichen Fehler, der mit 00 bis 99 bezeichnet wird. Hier einige Beispiele:

P0073 Außentemperatursensor > Das Eingangssignal des Sensors ist zu hoch

P0092 Kraftstoffdosierventil > Es liegt ein Kurzschluss am Batterie-Plus vor

P0118 Kühlmitteltemperatursensor > Das Eingangssignal ist zu hoch

P0148 Falsche Kraftstofffördermenge

P0195 Motoröltemperatursensor > Es liegt eine Fehlfunktion im Stromkreis vor

Insgesamt gibt es Zehntausende von Fehlercodes. Die meisten davon sind Standardcodes. Hinzukommen einige Hundert bis Tausend herstellerspezifische Fehlercodes. Die meisten Diagnosegeräte – zumindest solche die sich brüsten bei allen Fahrzeugtypen zu funktionieren – kennen aber nur die Standardcodes und sind bei den spezifischen überfordert. Sie können diese zwar auslesen, dann aber nicht in Klartext wiedergeben. Aber es gibt natürlich auch Geräte und Apps, die sich auf einzelne Hersteller spezialisiert haben und auch deren Fehlercodes interpretieren können. 

Übrigens: Kriegt keinen Schreck, wenn insbesondere beim ersten Mal Hunderte von Fehlercodes ausgelesen werden. Das muss nicht heißen, dass so vieles bei eurem Mini Cooper kaputt ist. Nicht jeder Fehler ist wirklich relevant oder zeigt auf ein größeres Problem. Es kann sich auch einfach um falsche Messwerte oder andere unwichtige Abweichungen handeln.

Wie funktioniert das Auslesen des Fehlerspeichers?

In der EU wurde bei allen Benzin PKWs ab Erstzulassung 2001 und Diesel ab 2004 ein eigener Standard eingeführt: Die OBD-2 Schnittstelle (wird auch „EOBD“ genannt). Alle Neufahrzeuge seit 2001 bzw. 2004 verfügen über diese Schnittstelle, die in Form einer Buchse im Fahrzeug verbaut ist. Dieses Fahrzeugdiagnosesystem wurde insbesondere zur Überwachung der abgasrelevanten Systeme entwickelt. Man wollte sicherstellen, dass alle diesbezüglichen Fehler rechtzeitig erkannt werden, bevor die Umwelt einen Schaden nimmt. Da sich die Schnittstelle jedoch auch für andere Diagnosen eignete, wurde sie schnell zum allgemeinen Standard für alle Fehlercodes und auch zum Codieren verwendet. 

fehlerspeicher auslesen mini cooper wie geht das

Um eine Verbindung herzustellen, braucht man einen OBD-2 Adapter. Diesen steckt man in die Buchse am Fahrzeug. Er dient sozusagen als Dolmetscher zwischen den Steuergeräten im Fahrzeug und einem externen Diagnosetool wie einem Diagnosegerät oder einer App. Das Gerät bzw- die App verbindet sich mit dem Adapter wiederum entweder über ein Kabel (heute eher seltener), WLAN oder aber Bluetooth. 

Machen wir einen Blick in die Zukunft

Die Idee hinter OBD-2 war ja gut und richtig. Es sollten Probleme mit den Abgasen schnell erkannt und behoben werden können. Allerdings ist kein Fahrer verpflichtet die Fehlercodes regelmäßig zu prüfen und/oder etwas gegen schlechte Messwerte zu unternehmen. Das könnte sich bald – zumindest in den USA – ändern, denn hier wird derzeit an OBD-3 gearbeitet. In Zukunft soll das Fahrzeug abgasrelevante Fehler direkt an eine entsprechende Behörde per SIM-Karte (die aus vielen Gründen praktisch eh in jedem Fahrzeug verbaut ist) automatisch und selbstständig melden. Nur wenn der Fahrer den Fehler innerhalb der festgelegten Frist reparieren lässt, werden keine Bußgelder erhoben. 

Zukunft II

Wo wir gerade so schön in der Zukunft sind … Die Verbindung des Fahrzeugs per SIM Karte zu einer Behörde ist nur ein kleiner Teil der unzähligen Möglichkeiten, die die Zukunft bringen wird. Bald wird sich das Fahrzeug auf vielen Wegen mit sehr unterschiedlichen Teilnehmern verbinden. 

Das Auto wird z.B. mit der Umgebung kommunizieren und so Daten über die Straßenbeschaffenheit, Staus, Umweltdaten etc. abrufen können. Das Fahrzeug wird außerdem mit anderen Fahrzeugen Verbindung aufnehmen, um Geschwindigkeits- und Positionsdaten auszutauschen. Auf diese Weise können Staus und insbesondere auch Unfälle vermieden bzw. reduziert werden. Bremsassistenten würden beispielsweise in einem kritischen Fall entsprechend eingreifen können. 

Des Weiteren wird es dem Fahrzeug möglich sein, über die Cloud z.B. mit dem Haus zu “sprechen” und beispielsweise die Ankunftszeit Zuhause abzustimmen. So können die Haussysteme die Heizung hochdrehen oder schon mal das Licht anschalten. Über Sensoren wird das Fahrzeug seine Umgebung wahrnehmen können und Fußgänger so besser schützen können. Den Möglichkeiten sind hier kaum Grenzen gesetzt. Mal ganz zu schweigen von selbstfahrenden Autos und Assistenz Programmen (Einparkhilfen, Abstandssensoren, Bremsassistenten, Anfahrassistenten an Schrägen, etc.), die bereits heute immer mehr in hochwertige Modelle eingebaut werden. Wir dürfen alle sehr gespannt sein. Die Geschwindigkeit der Entwicklungen steigt von Jahr zu Jahr.

Was sind Steuergeräte?

Jedes System in einem Fahrzeug wird von einem eigenen Steuergerät verwaltet. Es gibt also ein Steuergerät für die Klimaanlage, eins für die Zentralverriegelung, eins für die Benzineinspritzung und so weiter. So kommen in einem modernen Fahrzeug je nach Modellreihe und Ausstattung 50 bis 100 Steuergeräte zusammen. Alle Steuergeräte sind über ein Netzwerk miteinander und mit der OBD-2 Schnittstelle verbunden. Über das Netzwerk werden in rasender Geschwindigkeit Daten ausgetauscht. Früher mussten alle Geräte miteinander einzeln verkabelt werden, was zu kilometerlangen Kabelsträngen führte. Heute erfolgt dies über eine effiziente Autobahn für Datenbusse. 

In den Steuergeräten sind auch die festen Parameter gespeichert im Rahmen derer die Geräte funktionieren sollten. Kommt es zu Abweichungen, wird ein entsprechender Fehlercode generiert und falls möglich Korrekturmaßnahmen eingeleitet. Kann das Fahrzeug den Fehler nicht selbst beheben, erfolgt je nach Schweregrad eine Ausgabe als Warnmeldung oder Warnlampe an den Fahrer. 

Diagnose per externem Diagnosegerät, Software oder App?

Jetzt kommen wir zur Gretchenfrage. Welches Diagnosegerät ist denn für den Mini Cooper am besten geeignet? Lasst uns dazu einmal die verschiedenen Möglichkeiten beleuchten:

Externes Diagnosegerät

Externe Diagnosegeräte gibt es wie Sand am Meer. Es handelt sich hier – wie der Name schon vermuten lässt – um autonome Geräte, die über einen Monitor und mehrere Knöpfe und/oder Schalter verfügen. Manche sind auch mit einem Touchscreen ausgestattet. Die Geräte können sehr unterschiedlich in Größe und Aussehen sein. Ebenso können die Kosten sehr variieren zwischen 20 und mehreren Tausend Euro. 

Eins ist den Diagnosegeräten jedoch gemein … sie sind in der Tat nur für die Diagnose vorgesehen und haben keine weiteren Funktionalitäten. Sie verfügen über ein Programm zum Auslesen des Fehlerspeichers. Das Programm wird jedoch nicht automatisch aktualisiert und so können neuere Fehlercodes oft nicht gelesen werden. Ein weiterer Nachteil ist, dass man immer ein extra Gerät mit sich führen muss, um eine Diagnose machen zu können. Viele der sehr preiswerten Geräte werden per Kabel an den Adapter angeschlossen, was sehr unpraktisch und hinderlich ist. 

Software für den Laptop

Auf dem Markt gibt es außerdem spezielle Diagnosesoftware, die man auf einen Laptop aufspielen kann. Um eine Diagnose durchführen zu können, nimmt man seinen Laptop mit zum Fahrzeug und verbindet sich über WLAN mit dem OBD-2 Adapter und somit mit dem Fahrzeug. Der Vorteil liegt sicherlich in dem großen PC Bildschirm, auf dem alles schön übersichtlich dargestellt werden kann. Der Nachteil liegt im Handling allgemein, da man eben jedes Mal seinen Laptop mit zum Auto schleppen muss. Außerdem werden keine automatischen Updates der Software gemacht (und auch oft nur gegen Bezahlung angeboten). Diese Lösung wirkt wie aus einer anderen Zeit und ist eher museumsreif. 

App

Für uns ist und bleibt eine App die einzig wahre Alternative. Man kann einige gute Diagnose Apps auf den App-Märkten finden. Apps sind für uns alle selbstverständlich geworden. Eine App hat man praktisch immer dabei (da man sein Smartphone eigentlich immer mit sich trägt). Das Benutzen einer App geschieht oft ganz intuitiv. Wir wissen einfach, was zu machen ist. Die guten Fahrzeug Apps haben zusätzlich zur Diagnosefunktion einen teilweise riesigen Funktionsumfang, den man einfach so dazu bekommt. Eine der besten Apps überhaupt, die Carly App hat z.B. folgende zusätzlichen Funktionen: Fahrzeugcodierung (zur Individualisierung des Fahrzeugs), Gebrauchtwagen Check (zum Aufdecken von Tachomanipulation), Service-Reset (zum Rücksetzen des Service bei selbst durchgeführtem Ölwechsel, etc.), Angaben zur Fahrzeug Gesundheit (tiefgehende Analyse aller Werte und Fehler) und noch einige mehr. Und das beste: Einige Funktionen kann man bei vielen Apps zunächst sogar kostenlos nutzen. Apps werden zudem ständig automatisch aktualisiert und auf dem neuesten Stand gehalten. 

Wir entscheiden uns eindeutig für die App

Aus heutiger Sicht und nach unseren Erfahrungen können wir eigentlich nur eine App wirklich empfehlen. Alle anderen Tools machen irgendwie keinen Sinn mehr, sind veraltet oder haben andere Nachteile. Die Zukunft gehört ganz klar den Apps. Wie bereits erwähnt, ist für uns die Carly App einfach die beste für den Mini Cooper. Das Auslesen, analysieren und löschen der Fehlercodes ist aber nur ein ganz kleiner Teil des riesigen Funktionsumfangs der Carly App. 

Dabei möchten wir das Codieren besonders herausstellen … Unter Codieren versteht man das Personalisieren des Fahrzeugs, indem man individuelle Einstellungen in den unterschiedlichsten Bereichen macht. Stellt euch das wie bei eurem Textverarbeitungsprogramm vor. Ihr bekommt eine große Auswahl an Möglichkeiten zu unterschiedlichen Bereichen und ihr könnt hieraus auswählen wie z.B. Schriftart, Schriftgröße, Hintergrundfarbe, Papiergröße etc. Genau so ist es auch beim Codieren. Ihr bekommt zu den vielen Bereichen jeweils Optionen, aus denen ihr die von euch bevorzugte Version auswählt. Möchtet ihr, dass die Sitzheizung in der Stufe 1 eher 35°C oder 45°C warm ist? Soll sich der Fensterheber auch weiter bewegen, wenn die Tür geöffnet oder geschlossen wird? Welche Helligkeit soll die Anzeige im Armaturenbrett haben? Und und und. 

Des Weiteren lassen sich die Serviceintervalle zurücksetzen. Ihr könnt also auch mal selbst einen Ölwechsel durchführen und anschließend den Service als erledigt kennzeichnen. So wird der Kilometerstand auf das nächste Serviceintervall umgestellt und die Warnung erlischt. Ihr könnt auch eine neue Batterie am Fahrzeug anmelden und registrieren. Wieder eine Arbeit, die ihr somit leicht selbst ausführen könnt und eine Menge Geld spart. Auch die Regeneration des Dieselpartikelfilters lässt sich anfordern und verfolgen. 

Mit der Carly App könnt ihr die “Gesundheit” eures Minis checken. Die App prüft dabei Fehlercodes und andere Werte und gibt das Ergebnis farblich wieder. Ist alles grün, ist euer Fahrzeug gesund, bei gelb müsst ihr ggf. etwas unternehmen. Ist die Farbe rot, ist euer Baby ernsthaft krank und ihr müsst dringend handeln. Ein wirklich tolles Feature. 

Als einzige App auf dem Markt bietet die Carly App den Gebrauchtwagencheck. Stellt euch vor, dass in Deutschland rund ein Drittel aller verkaufter Gebrauchtwagen einen manipulierten Kilometerstand aufweisen. Die kriminellen Händler machen so rund 7 Milliarden Euro Mehrumsatz pro Jahr. Carly hat nun ein Diagnoseverfahren entwickelt, um diesen Machenschaften auf den Grund zu gehen. Dazu muss man wissen, dass der Tachostand in ganz vielen Steuergeräten abgelegt wird und nicht nur im Tacho-Steuergerät. Carly prüft also alle relevanten Steuergeräte auf Plausibilität und checkt noch weitere Daten. Am Ende erhaltet ihr eine Auswertung und wisst, ob der Wagen sauber ist oder am Tacho rumgespielt wurde. 

mit einer app mini cooper auslesen wie mach ich das

Aber das ist noch nicht alles. Viele weitere Funktionen runden das Gesamtangebot ab. Es gibt z.B. die “Digital Garage”. Hier könnt ihr eure Diagnosedaten in der Cloud ablegen, als E-Mail an eine Werkstatt verschicken oder von überall darauf zugreifen. Ihr könnt für ein aufregenderes Fahrgefühl die Auspuffklappe (auch während der Fahrt) öffnen und schließen. Ihr könnt euch außerdem viele Daten in Echtzeit während der Fahrt ansehen und für eine spätere Auswertung speichern. Auf diese Weise lernt ihr z.B. wann und wo ihr wie viel Sprit verbraucht. 

Wichtig: Nicht alle Funktionen sind für jedes Auto möglich. Ladet euch also unbedingt die Lite Version der Carly App gratis im App bzw. Play Store herunter und schaut, was ihr bei eurem Fahrzeug alles machen könnt.

Muss ich meinen Mini Cooper jetzt nie mehr in die Werkstatt bringen?

Wäre das nicht ein Traum? Aber leider bleibt man von gelegentlichen Besuchen einer Werkstatt nicht vollkommen verschont. Sicherlich kann man die Anzahl der Besuche aber stark reduzieren, wenn man die Carly App regelmäßig einsetzt. Dennoch gibt es immer mal wieder größere Probleme, Wartungen und Reparaturen die von einem Profi in der Werkstatt gemacht werden sollten. In manchen Fällen kann man zwar einen Fehlercode lesen, aber das Problem liegt vielleicht an einer ganz anderen Stelle, die wirklich nur ein erfahrener Automechaniker kennt.

Viele kleinere Probleme kann man aber nun selbst in die Hand nehmen. Man muss nun nicht mehr jedes Mal, wenn eine Warnlampe brennt, sofort in eine Werkstatt fahren, sondern kann vieles selbst erledigen. Das spart nicht nur Geld, sondern macht auch Spaß und gibt irgendwie ein gutes Gefühl. 

Zusammenfassung

Für die Diagnose eures Mini Cooper eignet sich am allerbesten eine App. Wir empfehlen wegen des genialen Funktionsumfangs, der übersichtlichen Bedienung und tollen Preises die Carly App. Ihr könnt somit nicht nur eine einfache Diagnose durchführen und die Fehlercodes auslesen, sondern ihr könnt noch vieles mehr wie z.B. das Codieren des Fahrzeugs oder das Prüfen der Fahrzeug Gesundheit. 

Aber auch was die Diagnose betrifft, so kann sich Carly gegen die Mitbewerber behaupten, denn sie kennt auch die herstellerspezifischen Fehlercodes des Mini Cooper. Carly liest stets alle Steuergeräte, einschließlich Motor, Getriebe, ABS, Airbag, Multimedia, etc. aus, interpretiert den Schweregrad von Fehlern und gibt alles übersichtlich wieder. Die Diagnose ist auch für Laien und weniger Auto-Interessierte-Leute mit der Carly App sehr leicht durchzuführen. 

Man braucht wirklich kein Automechaniker oder Autonarr sein. Ladet euch zunächst die kostenlose Version herunter und macht euch mit der Benutzung vertraut. Ihr werdet sehen, wie leicht man mit der App zurechtkommt. Somit steht der umfangreichen und tiefgehenden Diagnose eures Mini Cooper nichts mehr im Wege.

Denke daran, dass jedes Auto unterschiedliche Software und Module eingebaut hat. Daher variieren die spezifischen Funktionen von Modell zu Modell.


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