Wie funktioniert ein KFZ Diagnosegerät? Wir klären auf!

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Der Automarkt boomt, das merkt jeder, der sich ein neues Auto zulegen will. Und gleichzeitig werden die Autos viel moderner und vielseitiger. Es gibt unzählige Knöpfe auf dem Lenkrad und die meisten Autos haben mittlerweile schon ein Tablet eingebaut. Beinahe jedes Auto hat bereits eine Freisprechanlage, und das ist auch gut so; denn die Zahl der Unfälle durch die Nutzung durch Smartphones ist massiv gesunken. Doch der durchschnittliche Autobesitzer gibt auch immer mehr Geld für die Reparatur bzw. Instandhaltung seines Autos aus. Vor Allem die Kosten für die Bordelektronik steigen. Jedoch ist der Fehler in der Bordelektronik sehr schwer zu erkennen. Deshalb gewinnen die KFZ Diagnosegeräte an immer mehr Beliebtheit. Wir erklären euch warum!

Also, wie funktioniert denn überhaupt ein KFZ Diagnosegerät? Ein KFZ Diagnosegerät analysiert alle Fehlercodes die in den verschiedenen Steuergeräten gespeichert werden. Anschließend werden die Daten ausgewertet und analysiert, ob es ein wirkliches Problem gibt oder es sich nur um einen herkömmlichen Fehlercode handelt. Denn nicht alle Fehlercodes sind mit Problemen verbunden. Mit billigen Geräten werden euch nur die Fehlercodes angezeigt aber nicht, was denn wirklich das Problem ist – das müsst ihr also selber recherchieren. Bei hochwertigeren Produkten wird hier auch gleich angezeigt um was für ein Problem es sich handelt und wie ihr es beheben könnt.

Das Auto ist das beliebteste Fortbewegungsmittel und jeder Autobesitzer will nur das Beste für seinen Wagen. Deswegen ist die richtige Pflege eures Wagens essenziell für die Lebensdauer des Autos. Mit den immer moderneren Autos ist auch die Pflege der Bordelektronik und der Steuergeräte immer signifikanter geworden. 

Denn was würden wir ohne die geliebte Freisprechanlage tun? Oder wie würden wir ohne dem eingebauten Navigationssystem von A nach B finden?

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Wir haben für euch recherchiert und alles rund um das Thema KFZ Diagnosegeräte und Fahrzeugverwaltung analysiert und zusammengefasst. Denn vielen Autobesitzern und Kennern sind die KFZ Diagnosegeräte zwar ein Begriff, aber den Zweck und die Nutzung hierfür sind meist unbekannt. Der internationale Markt an solchen Geräten wächst sehr stark, dennoch trauen sich viele nicht, auch wirklich die Effektivität von KFZ Diagnosegeräten zu nutzen.

Die vielen Fachbegriffe, rund um das Thema der KFZ Diagnosegeräte, sind für Laien klarerweise schwierig zu verstehen. Doch mit unserer Hilfe könnt ihr mit Sicherheit, die richtigen Entscheidungen rund um den Gebrauch dieser Geräte treffen.

Also, was werdet ihr alles zu dem Thema erfahren?

  • Wie funktionieren KFZ Diagnosegeräte überhaupt? 
  • Übersicht aller Kosten
  • In welchen Situationen solltet ihr Diagnosegeräte verwenden? Und wann solltet ihr den Gebrauch vermeiden?
  • Alternativen zu den herkömmlichen Diagnosegeräten

Nachfolgend haben wir die wichtigsten Daten, Fakten und Erkenntnisse ausgewertet und zusammengefasst. Damit ihr euch wirklich umfassend mit eurem Auto auskennen könnt, solltet ihr euch auf jeden Fall unser Wissen aneignen. Damit helft ihr in erster Linie euch und eurem Wagen. Denn ein Großteil der Kosten, die mit der Wartung und Reparatur entstehen, können mit ein bisschen Wissen und Geschick vermieden werden.

Wir wünschen euch viel Spaß und Erfolg beim Lesen des Artikels und selbstverständlich viel Glück beim anschließenden Ausprobieren.

Wie funktioniert ein KFZ Diagnosegerät?

Damit ihr euch auch wirklich sicher seid, ob ihr tatsächlich die Vorteile von diesen Geräten nutzen wollt, solltet ihr erstmal mit der Funktionsweise von KFZ Diagnosegeräten vertraut sein. Die vielen verschiedenen Einsatzmöglichkeiten verkomplizieren den Gebrauch und die vielen verschiedenen Namen sind wohl auch sehr verwirrend. Deswegen haben wir für euch die wichtigsten Fakten zusammengefasst und ihr könnt euch nun ein pauschales Bild machen.

Also, wie funktioniert ein KFZ Diagnosegerät?

Ein KFZ Diagnosegerät, oder auch OBD-Diagnosegerät genannt, liest simpel gesagt, Daten von eurem Wagen aus; OBD steht für On Board Diagnostics. Für diesen Prozess werden mehrere Schritte vorgenommen. Das Gerät muss zunächst mit dem Auto verbunden werden. Das kann über mehrere Wege geschehen. Typischerweise lassen sich diese über ein Kabel über den OBD-Port, der sich im Auto befindet, mit eurem Wagen verbinden. 

Seit dem Jahr 2004 ist jeder Neuwagen mit einem OBD-Port ausgestattet. Doch mit der Zeit sind auch die KFZ Diagnosegeräte immer moderner geworden. Denn mittlerweile lassen sich auch schon viele Diagnosegeräte über einen Bluetooth bzw. WLAN Adapter mit dem Auto verbinden. Somit könnt ihr schon ganz kabellos die Daten auslesen.

Doch wie liest das Diagnosegerät nun die Fahrzeugdaten aus?

Das KFZ Diagnosegerät greift nämlich auf die Steuergeräte und die Bordelektronik zu. In diesen werden die wichtigsten Fahrzeugdaten in Form von Codes gespeichert. Euer Diagnosegerät greift somit auf diese riesigen Datenspeicher zu und wertet Daten aus. Das Analysieren und auswerten ist erforderlich, damit im Anschluss Fehlercodes erstellt werden können. Diese werden euch dann anschließend auf eurem Diagnosegerät angezeigt. 

Im Fall der meisten Durchschnittsgeräte werden hierbei aber nur blanke Fehlercodes ausgegeben. Diese müssen dann noch von euch analysiert werden, damit ihr den Ursprung des Problems aufdecken könnt. Dazu könnt ihr euch im Internet informieren, oder ihr findet Hilfe in der Betriebsanleitung eures Wagens. Hochwertige Geräte informieren hingegen meistens schon über den Ursprung des Problems.

Wie geht man am besten mit den Fehlercodes um?

Die Fehlercodes zu verstehen und auch das Problem erfordert schon viel Aufwand, doch die eigentliche Schwierigkeit beginnt erst danach; denn was solltet ihr nun mit den Fehlercodes machen?

Für Laien ist es meistens schwierig zu verstehen, welche Auswirkung Fehlercodes haben bzw. wie schwerwiegend das Problem ist. Und das ist auch gar nicht so einfach; denn die meisten Fehlercodes haben meistens keine schwerwiegende Bedeutung und wirken sich auch nur in wenigen Fällen auf den Zustand des Autos aus. Ein kleiner Fehler in der Bordelektronik ist irrelevant für den Wert eures Wagens oder für eure Sicherheit. Doch es gibt auch manche Fehler die sich dramatisch auf eure Gesundheit und auf den Zustand / Wert des Autos auswirken können. In erster Linie ist hier eine Fehlfunktion des Airbags zu nennen, welche mit einem KFZ Diagnosegerät ausgelesen werden kann. Da die modernen Airbags beinahe ausnahmslos elektrisch laufen, muss die Reaktion dieser Technik auch einwandfrei funktionieren. Ist das nicht der Fall, könnt ihr für solche Komplikationen, im schlimmsten Fall, mit eurem Leben bezahlen. Doch auch schon kleine Probleme, wie eine Fehlfunktion der Blinker oder der Hupe, können zu brenzligen Situationen führen.

Deshalb solltet ihr, wenn möglich, die problematischen Fehlercodes so rasch wie möglich löschen. Aber wie macht ihr das am effizientesten?

Die meisten, der modernen OBD-Diagnosegeräte, haben bereits eine Löschfunktion integriert. Doch manche Geräte sind auch nur zum Auslesen gedacht und können keine Fehlercodes löschen. Außerdem hängt die Effektivität des Löschens der Fehlercodes stark von der Qualität, und somit vom Preis, der Diagnosegeräte ab. Deshalb empfehlen wir:

  • Bei kleinen / irrelevanten Fehlercodes könnt ihr, falls möglich, die Codes direkt über das OBD Diagnosegerät löschen. Wir sind davon überzeugt, dass ihr keine schwerwiegenden Fehler hierbei begehen könnt und dass das Löschen auch gut klappen kann.
  • Bei schwerwiegenden Problemen, die den Zustand eures Wagens stark beeinflussen können, solltet ihr, wenn möglich, eure Werkstatt des Vertrauens aufsuchen. Werkstätten verfügen in den meisten Fällen über ein breit-gefächertes Arsenal an qualitativen Diagnosegeräten. Somit könnt ihr euch sicher sein, dass die Profis den Fehler ohne Rückstände verlässlich beheben und dafür sorgen, dass ihr wieder sicher auf der Straße unterwegs seid. Obwohl die meisten KFZ Diagnosegeräte sehr effektiv im Auslesen der Steuergeräte und der Bordelektronik sind, kann das verlässliche Löschen von Fehlercodes nicht immer gewährleistet werden. Deshalb solltet ihr in heiklen Situationen die Hilfe von Profis in Anspruch nehmen.

Kauftipps und Kosten

Die Preise für KFZ Diagnosegeräte haben sich in den letzten Jahren stark geändert und sind breit-gefächert. Vor Allem in letzter Zeit wurde der Markt leider von einem Haufen an Billigprodukten ohne wirklichen Nutzen geschwemmt. Das Problem bei diesen Objekten ist, dass sie einerseits nicht alle Fehlercodes auslesen können und andererseits, wenn möglich, die Fehlercodes nicht verlässlich löschen. Außerdem sind diese Geräte meist gar nicht wirklich mit eurem Auto kompatibel und haben somit auch keinen Sinn.

Deshalb empfehlen wir insbesondere beim Kauf eines Diagnosegerätes auf die Qualität und Zuverlässigkeit zu achten. Zunächst solltet ihr erstmals eure Bedürfnisse definieren. Denn jemand, der nur Fehler auslesen will, muss nicht unbedingt ein teures Gerät zum Löschen von Codes erwerben. Falls ihr jedoch ein komplettes Paket wollt, müsst ihr schon etwas tiefer in die Tasche greifen. Als optimale Lösung für den Otto Normalverbraucher empfehlen wir deshalb: 

Ein Diagnosegerät, welches sehr zuverlässig Fehlercodes auslesen kann und optimalerweise noch benutzt werden kann, um auch kleine Fehlercodes löschen zu können. Mit solchen Geräten könnt ihr nämlich bei Auffälligkeiten sofort die Werkstatt des Vertrauens kontaktieren und den Fehlercode dort beheben lassen. So könnt ihr einerseits Geld sparen, da ihr ja die Analysen ständig auf eurem privaten Diagnosegerät durchführen lassen könnt, andererseits habt ihr im Falle eines schwerwiegenden Problems die Garantie auf eine zuverlässige Behebung der Fehlercodes.

Der Preis für ein durchschnittliches Gerät der oben genannten Klasse beginnt bei ca. 70€.

Ab 100€ sind schon qualitative Geräte mit Bluetooth-/ Wifi-Funktion erhältlich. 

Jeder, der auch die Codes zuverlässig zu Hause löschen will und sich auch längerfristig mit dem KFZ Diagnosegerät vergnügen will, muss tiefer in die Tasche greifen. Professionelle Geräte für diesen Gebrauch sind ab ca. 300€ aufwärts erhältlich. Die OBD-Diagnosegeräte aus den Werkstätten haben einen Wert von bis zu 5000€.

Eine Fehleranalyse in der Werkstatt kostet je nach Marke und Modell des Wagens zwischen 15 – 50€. Sollte aber ein Fehlercode gefunden werden, wird der Preis individuell berechnet werden. Auf lange Sicht könnt ihr mit dieser Methode vermutlich am meisten Geld sparen und euer Auto in einen guten Zustand versetzen.

Nichtsdestotrotz empfehlen wir einmal im Jahr eine Autodiagnostik in der Werkstatt durchführen zu lassen. Hierbei können eventuell Fehler erkannt werden, die das private Auslesegerät nicht erkannt hat, und die sich möglicherweise auch auf den Wert / Zustand eures Wagens auswirken.

In welchen Situationen kann man ein KFZ Diagnosegerät gebrauchen?

Im Großen und Ganzen solltet ihr wissen, dass der Gebrauch von OBD-Diagnosegeräten nicht unbedingt situationsabhängig ist. Es muss nicht unbedingt einen Grund geben, um eine Fehleranalyse durchzuführen. Generell solltet ihr eher regelmäßig Systemanalysen durchführen lassen, damit ihr sicherer unterwegs seid. Es kann nämlich sehr rasch zu Veränderungen der Fahrzeugelektronik kommen, da aufgrund der modernen Einrichtung der Autos mehr Daten gespeichert und gesammelt werden und somit auch mehr Fehler auftreten können. Das Analysesystem der meisten Fahrzeuge ist zwar verlässlich, was die Genauigkeit der Probleme angeht, doch leider werden die meisten Probleme nicht rechtzeitig bzw. zu spät erkannt.

Deshalb kann es beispielsweise vorkommen, dass sich bereits ein essenzielles Problem in der Bordelektronik oder den Steuergeräten befindet, aber ihr dieses noch gar nicht bemerkt habt.

Aufgrund dessen empfehlen wir in regelmäßigen Abständen auf jeden Fall eine Fehleranalyse durchzuführen. Da der Zeitaufwand für solche Diagnosen nicht wirklich groß ist und ihr das sehr gut einplanen könnt, empfehlen wir im Optimalfall 1- mal pro Monat so eine Diagnose zu Hause durchzuführen.

Zusätzlich zu den privat durchgeführten Analysen solltet ihr auch Diagnosen in der Werkstatt durchführen lassen. Bestenfalls passiert das 1 – 2 Mal im Jahr. Durch die professionellen und hochwertigen Diagnosegeräte der Experten könnt ihr somit sichergehen, dass ihr wirklich keine Fehler übersehen habt und dass euer Auto wirklich frei von Fehlercodes ist. 

KFZ Diagnosegerät beim Gebrauchtwagenkauf

In den letzten Jahren ist die Zahl der Manipulationen und Betrügereien bei Gebrauchtwagenkäufen stark gestiegen. Immer mehr Leute werden Opfer von solchen Machenschaften und der finanzielle Verlust ist enorm. Insbesondere bei privaten Gebrauchtwagenkäufen kommen Betrügereien und verheimlichte Mängel immer häufiger ans Tageslicht. Doch in solchen Fällen sind die Käufer rechtlich meist gar nicht geschützt und können, nachdem sie Mängel bemerkt haben, den Kauf gar nicht mehr widerrufen. Deshalb gehen Behörden und Experten davon aus, dass bei mindestens der Gebrauchtwagenkäufe in Deutschland, Manipulationen vonstattengehen, die den Wagen massiv in seinem Wert verändern. 

Genau deshalb ist der Gebrauch von KFZ Diagnosegeräten essenziell für jeden Gebrauchtwagenkauf. Wir klären euch auf, wie ihr am besten das OBD-Diagnosegerät einsetzt, um den maximalen Profit daraus zieht. Außerdem stellen wir euch auch noch eine andere Software vor, nämlich Carly, die euch helfen kann, viel Geld zu sparen und die auch noch einen Haufen an extra Features zu bieten hat.

Wie könnt ihr euer KFZ Diagnosegerät beim Gebrauchtwagenkauf nutzen?

Da mit dem Diagnosegerät essenzielle Daten der Steuergeräte und der Bordelektronik ausgelesen werden können, besteht auch sehr leicht die Möglichkeit Fehler zu entdecken, die den Wert / Zustand des Wagens massiv verändern würden. Eine kaputte Airbag-Funktion kann beispielsweise, im Falle eines Unfalls, starke Auswirkungen auf eure Gesundheit haben. Im schlimmsten Fall bezahlt ihr bei so einer Fehlfunktion mit eurem Leben. 

Gebrauchtwagen Diagnosegerät

Aus diesem Grund wäre der Preis für euer Wunschauto auch nicht gerechtfertigt, wenn die vollständige Sicherheit durch die Airbags nicht gewährleistet werden kann. Das Gleiche gilt für Fehler in der Bordelektronik. Fehlercodes kommen in modernen Autos häufig vor und wirken sich auch manchmal dementsprechend auf den Zustand des Wagens aus. Somit ist ein modernes Auto mit Fehlercodes, seinem Preis nicht gerechtfertigt.

Deshalb solltet ihr bei auftretenden Fehlercodes einen unserer drei Tipps anwenden, damit ihr auch wirklich nachhaltig und langfristig den Gebrauchtwagenkauf durchführen könnt. Außerdem sichert ihr euch somit einen finanziellen Vorteil und werdet durch die Probleme nicht wirklich benachteiligt.

Unsere Tipps

  • Handelt einen Vertrag aus! Insbesondere bei privaten Käufen solltet ihr vermehrt auf Komplikationen und Mängel achten. Im Falle von auftretenden Fehlercodes solltet ihr deshalb einen Vertrag mit dem Verkäufer aushandeln. Dieser sollte beinhalten, dass bei zukünftigen Problemen, die vorher schon durch das KFZ Diagnosegerät diagnostiziert worden sind, der Verkäufer den Schaden bzw. die Kosten für die Reparatur bezahlen muss. Das ist sinnvoll, da es auch vorkommen kann, dass die Fehlercodes auch gar keine große Bedeutung haben und das Fahrzeug jahrelang einwandfrei funktioniert. Somit setzt ihr auch den Verkäufer nicht unter Druck. Vorlagen gibt es im Internet reichlich zu finden. Wir empfehlen hierbei besonders die Verträge für Gebrauchtwagenkäufe von den großen Automobilclubs wie ADAC.
  • Eine weitere beliebte Methode für den Check eines Gebrauchtwagens ist ein Gebrauchtwagencheck bei einer Werkstatt. Hier könnt ihr das Auto nochmals vollständig durchchecken lassen. Im Falle von Mängeln solltet ihr nochmals den Preis verhandeln. Durch solche Gebrauchtwagen-Checks lassen sich auch die berüchtigten Tachomanipulationen aufdecken. Diese mindern den Wert der Fahrzeuge deutlich und richten deutschlandweit einen sehr großen finanziellen Schaden an.
  • Selbstverständlich ist es bei Mängeln durch Fehlercodes auch absolut legitim, eine Senkung des Preises zu fordern. Dennoch solltet ihr euch bewusst sein, dass der Preis für Reparaturen sehr hoch sein kann und auch dadurch euer Budget gesprengt werden kann. Deshalb empfehlen wir, bei besonders brenzligen Käufen, auf jeden Fall einen Experten hinzuzuziehen. Wenn die negativen Seiten überwiegen, solltet ihr im Optimalfall von einem Kauf absehen. Auch wenn es euer Traumwagen ist, die Sicherheit sollte immer im Vordergrund stehen.

Die Carly Software

Eine plausible und sinnvolle Alternative zu den herkömmlichen Diagnosegeräten ist die Carly-Software. Carly ist eigentlich eine Codierungssoftware für euer Auto, mit der ihr viele Funktionen in der Bordelektronik freischalten könnt und mit der ihr euren Wagen individuell gestalten könnt. Doch Carly bietet auch einen Gebrauchtwagencheck an, der sehr leicht zu bedienen ist und auch sehr effektiv ist. 

Um Carly nutzen zu können benötigt ihr zweierlei Dinge; den Carly OBD-Adapter und die Carly App auf eurem Smartphone. Der OBD-Adapter lässt sich einfach am OBD-Port eures Wagens anbringen. Dann wird darüber auf die Steuergeräte und die Bordelektronik zugegriffen. Der Adapter ist je nach Bedürfnis mit WLAN-Funktion (Android) oder mit Bluetooth-Funktion (IOS) erhältlich.

Über die App können dann die gewünschten Veränderungen durchgeführt werden. 

Der Gebrauchtwagencheck analysiert hierzu, wie herkömmliche Diagnosegeräte, die Fahrzeugdaten und liefert ein Ergebnis mit der genauen Ursache des Problems. 

Carly kann hierbei auch Tachomanipulationen aufdecken. Dabei werden Fahrzeugdaten mit dem Baujahr verglichen und es kann ermittelt werden, ob der zurückgelegte Kilometerstand legitim ist. 

Um die Carly App vollständig nutzen zu können, benötigt ihr die Vollversion. Diese könnt ihr im App- oder Playstore erwerben. Somit könnt ihr auch noch auf alle anderen Funktionen von Carly, wie das Codieren oder das Warten von Autos, zugreifen. 

Die Vollversion kostet, abhängig von Automarke, zwischen 19,99€ und 49,99€. Eine Vollversion, die mit allen Automarken kompatibel ist, kostet 73,99€. Doch diese Lizenz gilt nur für 1 Jahr und muss somit jährlich aufgefrischt werden. Der Adapter ist, je nach Ausstattung, im offiziellen Carly-Shop schon ab 59,99€ zu erhalten. 

Wir denken, dass Carly, der nebenbei auch noch zertifizierter Händler ist, eine plausible und durchaus sinnvolle Alternative zu den herkömmlichen Diagnosegeräten ist. Da Carly auch noch sehr viele weitere Möglichkeiten bietet, ist die Anschaffung definitiv eine langfristige Investition, die sich für jeden Autoliebhaber lohnen dürfte. Außerdem ist der Gebrauch sehr simpel und die App ist übersichtlich konzipiert. Perfekt, für jeden Gebrauchtwagenkauf!

Denke daran, dass jedes Auto unterschiedliche Software und Module eingebaut hat. Daher variieren die spezifischen Funktionen von Modell zu Modell.


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