Wie kann ich mein Auto auslesen?

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Autos sind heutzutage nichts anderes als fahrbare Computer. Auch euer PC läuft sicher nicht immer rund und genauso ist es auch mit dem Fahrzeug. Bis zu 80 Steuergeräte in hochwertigen Autos kontrollieren und regeln alle elektronischen Teile und Vorgänge. Die dabei entstehenden Probleme und Fehler werden in Form von Fehlercodes gespeichert und können ausgelesen werden.

Also, wie kann ich mein Auto auslesen? Zum Auslesen der Fehlercodes gibt es verschiedene Hilfsmittel und Möglichkeiten. Ihr könnt in eine Werkstatt fahren und die Codes dort auslesen lassen. Ihr könnt sie aber auch selbst, am besten mit einer App für euer Smartphone, auslesen und verstehen. Weiters habt ihr die Möglichkeit mit einem sogenannten OBD-2 Adapter das Auto mit einer Software, die zum Beispiel auf eurem Laptop installiert ist, zu verbinden und dann auszulesen. Damit bekommt ihr Aufschluss über mögliche Probleme oder könnt sogar Tachomanipulation aufdecken.

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Nachfolgend erklären wir euch was denn Fehlercodes eigentlich sind und was ihr auf keinen Fall machen dürft, wenn ihr die Fehlercodes auslest. Viel Spaß beim Lesen und ausprobieren!

Was sind Fehlercodes?

Auch bei eurem Auto kann es immer mal wieder zu Problemen und Fehlfunktionen kommen. Vielfach können die Steuergeräte diese von selbst wieder beheben. In jedem Fall wird jeder Fehler in Form eines Fehlercodes aufgezeichnet. Probleme, die nicht sofort behoben werden können, werden oft in Form von Kontrolllämpchen angezeigt, sodass der Fahrer weiß, dass hier etwas nicht stimmt. Je nach Fahrzeugmodell kann ein schnelles Blinken zudem bedeuten, dass es sich um einen sehr ernsten Fehler handelt. In einem solchen Fall sollte man sofort anhalten und den Motor abstellen, damit es nicht zu weiteren Schäden kommt. 

Alle Codes – von denen es rund 10.000 Stück gibt – sind durch die Normen SAE J2012 und ISO 15031-6 standardisiert worden. Es gibt verschiedene Arten von Fehlercodes. Die meisten davon sind genormt und folgen in ihrem Aufbau immer der gleichen Logik. Jeder Fehlercode besteht aus fünf Stellen:

Fehlercode 1. Stelle

Bereich aus dem der Fehler kommt:

P (Powerstrain) = Motor und Getriebe

C (Chassis) = Fahrgestell 

B (Body) = Karosserie

U (User Network) = Netzwerk

Fehlercode 2. Stelle

An der zweiten Stelle kann man erkennen, ob es ein standardisierter oder herstellerspezifischer Code ist:

0 = Standard Code

1 = Herstellerspezifischer Code

Fehlercode 3. Stelle

Eingrenzung des Bereichs (1. Ziffer). Hier mal ein Beispiel, wenn die ersten beiden Ziffern P0xxx wären: 

0 , 1 und 2: Luft- und Kraftstoff-Dosiersteuerung

3 : Zündanlage

4 : Zusätzliche Emissionskontrolle

5 : Motorleerlaufregelung

6 : Bordcomputer und Zusatzausgänge

7, 8 und 9: Getriebesteuerung

A, B und C : Hybridantrieb

Fehlercode 4. + 5. Stelle

Die letzten beiden Ziffern (00-99) bezeichnen dann den eigentlichen Fehler ganz konkret. 

Aber keine Angst … ihr müsst die Tausenden von Fehlercodes nicht alle lernen. Die App (oder auch die Werkstatt) erklärt euch die Fehler ganz genau. Sollte es sich um herstellerspezifische Fehlercodes handeln, können nur spezialisierte Werkstätten und Apps helfen. Hier mal einige Beispiele für Fehlercodes mit einer kleinen Erläuterung dazu. Das Beispiel bezieht sich ebenfalls auf P0xxx:

  • P0070    Außentemperatursensor > Es liegt eine Fehlfunktion im Stromkreis vor
  • P0071    Außentemperatursensor > Es liegt ein Bereichs- oder Funktionsfehler vor
  • P0072    Außentemperatursensor > Das Eingangssignal des Sensors ist zu niedrig
  • P0073    Außentemperatursensor > Das Eingangssignal des Sensors ist zu hoch
  • P0092    Kraftstoffdosierventil > Es liegt ein Kurzschluss an Batterie-Plus vor
  • P0118    Kühlmitteltemperatursensor > Das Eingangssignal ist zu hoch
  • P0148    Falsche Kraftstofffördermenge
  • P0195    Motoröltemperatursensor > Es liegt eine Fehlfunktion im Stromkreis vor
  • P0217    Eine Motorüberhitzung wurde gemessen
  • P0218    Eine Getriebeüberhitzung wurde gemessen
  • P0297    Eine nicht zulässige Fahrzeuggeschwindigkeit wurde festgestellt
  • P0402    Abgasrückführung > Eine übermäßige Flussrate wurde festgestellt
  • P0613    Getriebesteuergerät > Ein Rechnerfehler liegt vor

Fehler können einmalig auftreten oder aber immer wieder. Handelt es sich um einfache und nicht öfter vorkommende Fehler, können die Steuergeräte meist mit einer entsprechenden Korrektur helfen und der Fehler verschwindet. Solche Fehler können immer mal wieder auftreten, da die Elektronik sehr starken Einflüssen (hohe Temperaturen, Nässe, Erschütterungen etc.) ausgesetzt ist. Auch Verschleiß und Korrosion kann zu Fehlern führen. Einfache Fehler werden zwar aufgezeichnet, aber in der Regel kriegt ihr davon gar nichts weiter mit. 

Empfehlenswert ist es, die Fehlercodes regelmäßig auszulesen und so mehr über den Gesundheitszustand eures Wagens zu erfahren. Treten viele Fehler auf? Welche Fehler treten auf? Welche Fehler treten immer wieder auf? Insbesondere eine App kann euch hier sehr helfen, da ihr die Diagnose immer mal wieder selbst machen könnt, ohne dass immer wieder neue Kosten (wie in einer Werkstatt) entstehen. Besonders die millionenfach verkaufte Carly App ist sehr zu empfehlen. Neben dem Auslesen, Anzeigen und Löschen von Fehlercodes kann sie noch viel mehr … aber dazu später.

Welche Fehler werden aufgezeichnet?

Durch die Komplexität moderner Autos und die starke Belastung der technischen und mechanischen Systeme kann es immer mal wieder zu Fehlern kommen. Sensoren und Elektronik sind besonders anfällig dafür. Es können so Fehler in den unterschiedlichsten Bereichen entstehen. Ein sehr einfaches Beispiel ist der Ölstand. Fällt der Ölstand unter eine bestimmte Marke, erhält der Fahrer eine Warnung und der Fehler wird aufgezeichnet. Ähnlich ist es mit der Bremsflüssigkeit oder dem Wischwasser. Aber auch komplexere Systeme wie der Spurhalteassistent, die Einparkhilfe oder das Navigationssystem können betroffen sein. Kann das Steuergerät den Fehler selbst ausgleichen, wird dieser zwar registriert, aber der Fahrer nicht unbedingt informiert. 

Häufig können Fehler aber auch verschiedene Steuergeräte und damit Systeme betreffen, da diese miteinander verbunden sind. Gibt es z.B. Probleme mit der Bremsflüssigkeit könnte auch das ABS betroffen sein. Gerade in der Auswertung solcher komplexeren Fehler ist die Carly App eine große Hilfe. 

Übrigens: Immer mal wieder auftauchende, seltene Fehler werden nach einiger Zeit meistens automatisch wieder gelöscht, da sie keine Relevanz zu haben scheinen. 

Wie funktionieren Steuergeräte?

Steuergeräte sind praktisch kleine Computer, die oft auch mit eigenen Chips (sogar bis zu Quad Core) ausgestattet sind. Sie regeln alle elektronischen Systeme des Fahrzeugs und arbeiten nach dem EVA-Prinzip: Eingabe – Verarbeitung – Ausgabe. Über Sensoren erhalten sie eine Information (Eingabe) z.B. über die Einspritzmenge des Benzins. Dieser Wert wird mit einem Sollwert verglichen. Gibt es eine Abweichung zwischen Soll- und Istgröße, greift das Steuergerät korrigierend ein. In jedem Fall wird hierbei ein Fehlercode erstellt und gespeichert. Kann das Steuergerät den Fehler nicht selbst korrigieren, wird in den meisten Fällen eine Warnleuchte aktiviert, um den Fahrer über den Fehler zu informieren. 

Alle Steuergeräte sind über eine Datenautobahn (CAN-Bus) miteinander verbunden und können über die sogenannte OBD-Schnittstelle mittels eines Adapters angesprochen werden.

Was ist die OBD-Schnittstelle?

OBD bedeutet On board Diagnose und wurde ursprünglich nur für abgasrelevante Systeme entwickelt, um umweltgerechte Abgaswerte sicherzustellen. Alle für das Abgas wichtigen Daten wurden gespeichert und so konnte die Werkstatt erkennen, wo mögliche Probleme liegen. Wichtig war den Entwicklern dieses Standards, dass Abgaswerte nicht nur bei der Inbetriebnahme eines neuen Fahrzeugs wichtig sind, sondern über das gesamte Fahrzeugleben hinweg. Ganz konkret hat OBD-2 folgende Aufgaben:

  • Die ständige Überwachung aller abgasrelevanten Komponenten wie z.B. der Lambdasonde oder des Luftmassenmessers
  • Das Erfassen und Melden aller Emissionserhöhungen (Fehlercodes)
  • Der Schutz des Katalysators
  • Das Speichern von Daten und Fehlern bei auftretenden Störungen
  • Die Bereitstellung einer Schnittstelle zum Auslesen gespeicherter, aber auch laufender (Echtzeit) Betriebsdaten
  • Das Anzeigen von Fehlern über Kontrollleuchten

Heutzutage kann über die Schnittstelle auch auf andere Systeme zugegriffen werden. Über den aktuellen OBD-2 Standard (der seit 2004 in allen Neufahrzeugen eingebaut ist) kann sich das Fahrzeug mit einem Diagnosegerät bzw. einer App austauschen. 

Auto Fehler auslesen Steuergerät

Solltet ihr die Carly App wählen, ist das alles sehr einfach. Ihr bestellt auf der Website des Anbieters einfach einen OBD-2 Adapter, den ihr nach Erhalt in die Buchse im Fahrzeuginnenraum (meist an der Lenksäule) steckt. Die App verbindet sich per Bluetooth mit dem Adapter und somit mit dem Fahrzeug. Alle Daten können daraufhin ausgelesen und verarbeitet werden.

Was ist OBD-3 und kommt es nach Deutschland?

In den USA wird gerade an dem neuen Standard OBD-3 gearbeitet. Bei OBD-2 werden zwar alle abgasrelevanten Werte erfasst, ggf. Warnungen angezeigt und Fehler aufgezeichnet … mehr aber auch nicht. Wenn sich der Fahrer entscheidet, das entsprechende System nicht reparieren zu lassen, fährt er bis zur nächsten Abgasuntersuchung ggf. mit einer “Umweltschleuder” herum. Bei OBD-3 wäre dies nicht mehr möglich, da Fehler und schlechte Werte direkt per SIM oder Satellit an die zuständige Behörde übertragen werden. Nur wenn der Fahrer die betroffenen Systeme innerhalb einer bestimmten Frist reparieren lässt, kann er entsprechenden Bußgeldern entgehen. Ob und wann dieser Standard dann auch nach Europa und Deutschland kommt, ist vollkommen ungewiss. Wenn ja, würde es sicher noch viele Jahre dauern.

Wie funktioniert das Auslesen der Fehlercodes mit einer App?

Bleiben wir bei unserem Beispiel mit der Carly App. In vier ganz einfachen Schritten könnt ihr die Fehlercodes auslesen, analysieren und auch löschen. 

  1. Schritt: App herunterladen im App Store oder bei Google Play
  2. Schritt: OBD-2 Adapter über die Website des App-Entwicklers bestellen
  3. Schritt: Adapter in die Buchse im Fahrzeug einstecken
  4. Schritt: App öffnen (sie verbindet sich automatisch mit dem Adapter) und über die Funktion “Fehlercodes” starten

Dies ist alles sehr einfach und auch für absolute Laien sehr verständlich. Zunächst werden nun die Fehlercodes ausgelesen, was beim ersten Mal durchaus bis zu 20 Minuten dauern kann. Nun werden die Fehler in Klarschrift mit Erklärung angezeigt und können in der App gespeichert werden. Meist geht man zum Schluss her und löscht den Fehlerspeicher des Fahrzeugs. Bei regelmäßigem Auslesen geht das ganze dann natürlich viel schneller, da dann meist nur wenige neue Codes gelesen werden müssen. 

Zum Auslesen der Standard Codes könnt ihr sogar die kostenlose Version der Carly App nutzen. Erst wenn ihr weitere Funktionen nutzen wollt, müsst ihr dafür bezahlen.

Warum ist das regelmäßige Auslesen der Fehlercodes wichtig?

Das regelmäßige Auslesen der Fehlercodes ist wichtig, um aufkommende Probleme rechtzeitig zu erkennen und mögliche teure Reparaturen zu vermeiden. Erscheint ein Fehler dabei immer und immer wieder, muss an dem System etwas nicht stimmen. Bevor es nun zu einem Ausfall dieses Systems kommt, kann man es kurz von einem Fachmann in einer Werkstatt prüfen lassen. 

Oft hängen Probleme auch miteinander zusammen. Eine gute Diagnose App kann diese Zusammenhänge darstellen. Angenommen es werden immer wieder Fehler in der Lambdasonde (diese ist zuständig für das richtige Verhältnis von Verbrennungsluft zu Kraftstoff. Ist sie defekt, kann dies zu einem extrem hohen Verbrauch an Benzin und höheren CO2-Abgasen führen) festgestellt. Parallel gibt es Fehlermeldungen zum Luftmassenmesser. Dies könnte darauf schließen lassen, dass eigentlich die Lambdasonde vollkommen in Ordnung ist, es jedoch vielleicht ein physisches Loch im Ansaugtrakt für die Luft gibt, welches durch Korrosion entstanden ist. Dieses Loch zu reparieren wäre viel preiswerter, als die Lambdasonde wechseln zu müssen (die ja auch vollkommen funktionstüchtig ist, obwohl sie Fehlermeldungen erzeugt). 

Kann man auch Fehlercodes löschen?

Nachdem ihr die Fehlercodes ausgelesen und analysiert habt, könnt ihr diese im Fahrzeug auch löschen. Das macht großen Sinn, da ihr so besser und schneller erkennt, ob ein Problem immer wieder auftritt. Angenommen ihr löscht die Fehlercodes im Januar, im Februar wird ein Fehler des Getriebes angezeigt, den ihr wieder löscht. Wenn dieser Fehler auch im März wieder auftritt, solltet ihr euch die Sache wirklich genauer anschauen. Viele Fehler löschen sich aber auch selbst in regelmäßigen Abständen aus dem Speicher, da sie als nicht wichtig erachtet werden und vielleicht nur einmal aufgetreten sind, weil es an dem Tag besonders heiß oder kalt war. 

Lässt sich ein Service Reset durchführen?

Beim Auslesen werdet ihr auch die Daten der Wartungen (Services) erhalten. Hier werden alle notwendigen regelmäßigen Wartungen protokolliert. Jetzt kommt aber das Vertrackte an der Sache. Folgender Fall: Die Warnlampe zur Erinnerung an den nächsten Ölwechsel leuchtet und auch in der App wird der Ölwechsel angezeigt. Ihr wechselt das Öl selbst. Leider wird das aber nicht automatisch erkannt und ihr müsst den Service manuell zurücksetzen. Über die Carly App ist das kein Problem. Ansonsten müsstet ihr nur dafür in eine Werkstatt fahren. Diese kleine aber feine Funktion erfreut den Geldbeutel.

Muss der Wagen nun nie wieder in eine Werkstatt?

Na das wäre ja ein Traum. Aber leider bleiben gelegentliche Besuche in einer Werkstatt nicht aus. Größere Wartungen oder Reparaturen müssen sicher vom Profi gemacht werden. Manchmal kann zwar ein Fehlercode ermittelt werden, aber das Problem liegt vielleicht an einer vollkommen anderen Stelle, die irgendwie damit zusammenhängt. Manchmal ist es nur eine niedrige Batteriespannung, die zu einem Fehler führt. Als Laie kennt man aber diese Zusammenhänge nicht immer. 

Auto codieren Werkstatt

Das Auslesen der Fehlercodes hilft aber, viele kleinere Probleme aufzuspüren und selbst in die Hand zu nehmen. Es wird euch insgesamt ein besseres Gefühl zum Zustand eures Wagens geben. Nur weil eine Warnlampe leuchtet, muss man nun nicht mehr so schnell in die Werkstatt fahren, sondern kann selbst erst einmal nachschauen. Das spart sehr viel Geld.

Carly kann übrigens noch viel mehr

Wenn ihr die Carly App für das Auslesen der Fehlercodes verwendet, bekommt ihr gleichzeitig noch viele andere Funktionen dazu. Das solltet ihr euch nicht entgehen lassen:

Fahrzeug codieren

Wie gesagt, ein modernes Fahrzeug ist wie ein Computer. Daher könnt ihr auch auf viele der Funktionen zugreifen und sie nach euren Vorstellungen ändern. Deaktiviert z.B. die Start/Stopp Automatik komplett und endgültig, stellt den Wagen so ein, dass ihr über die Blinker ein visuelles Signal beim Schließen oder Öffnen des Wagens bekommt oder aber lasst euch verstärkte Motorgeräusche in den Fahrzeuginnenraum übertragen, um ein sportlicheres Fahrgefühl zu haben. Natürlich sind alle Funktionen Modell- und Herstellerabhängig, jedoch könnt ihr in der Regel viele Dutzend oder gar Hunderte von Einstellungen vornehmen und das Auto so voll und ganz personalisieren.

Fahrzeugdiagnose

Das Auslesen der Fehlercodes ist nur ein Teil der umfangreichen Diagnose, die ihr mit der Carly App durchführen könnt. Durch die regelmäßige Kontrolle aller Systeme haben Nutzer bis zu 15.000 Euro über einen 10-Jahres Zeitraum an unnötigen Reparaturen sparen können. Carly stellt euch Probleme in einer übersichtlichen, farbcodierten Analyse da. Bei “roten Problemen” wisst ihr, dass es wirklich Ernst ist und sofortiger Handlungsbedarf gefordert ist. Der große Vorteil der App liegt in der Visualisierung und Interpretation der Fehler, sodass ihr sie leicht verstehen könnt.

Wartungen selbst durchführen

Carly zeigt euch nötige Wartungen an und führt euch Schritt für Schritt durch einfache Wartungsarbeiten. Auch die Registrierung einer neuen Batterie könnt ihr ganz einfach selbst durchführen. Die elektronische Parkbremse lässt sich ganz einfach vom Normalmodus in den Servicemodus umstellen. Auch die Überprüfung kritischer Werte des Dieselpartikelfilters ist kein Problem, als auch die Anforderung der Regeneration des Filters und der Verfolgung des gesamten Prozesses. 

Angenommen, ihr habt einen Wagen mit Automatik gebraucht gekauft und möchtet nun den Lernspeicher des Automatikgetriebes löschen. Immerhin soll sich das Fahrzeug ja nach eurem Fahrstil verhalten und daraus lernen und nicht aus dem des Vorbesitzers. Löscht also ganz einfach den Speicher und legt von vorne los. 

Gebrauchtwagencheck

Apropos Gebrauchtwagen … leider werden bis zu 30% aller Gebrauchtfahrzeuge mit gefälschtem Tacho verkauft. Der Markt ist riesengroß und miese Verkäufer verdienen Milliarden. Um einer Tachomanipulation auf die Schliche zu kommen, hat Carly eine spezielle Funktion. Hierbei werden viele Steuergeräte (denn der Kilometerstand wird nicht nur im Tacho gespeichert) auf Manipulation und Diskrepanzen untersucht. Das kann euch im Zweifel viel Geld und Ärger sparen. 

Digital Garage

Alle gesammelten Daten können auf den Server des Entwicklers hochgeladen werden. Hier können weitere Analysen durchgeführt werden. Außerdem könnt ihr Berichte als PDF herunterladen oder aber per E-Mail (z.B. an einen neuen Käufer oder eine Werkstatt) verschicken.

Denke daran, dass jedes Auto unterschiedliche Software und Module eingebaut hat. Daher variieren die spezifischen Funktionen von Modell zu Modell.


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