Wie funktioniert Auto Waschen bei Aral – Anleitung

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Wer einen Pkw besitzt weiß, dass eine regelmäßige Fahrzeugreinigung unvermeidbar ist. Für die Außenreinigung kann man entweder einen Eimer mit Wasser und Shampoo verwenden und den Wagen mit einer Bürste einseifen oder man fährt zu Profis, zum Beispiel in eine Aral-Tankstelle. Dort stehen Hochdruckreiniger, Waschstraßen und Waschportale für eine rundum saubere Reinigung bereit. Aber wie funktioniert Auto waschen bei Aral? Schließlich ist das Angebot groß und kann vor allem Fahranfänger verwirren.

Also, wie funktioniert Auto waschen bei Aral? An der der Kasse wird ein Ticket gelöst, das berechtigt, den Wagen in der Waschanlage reinigen zu lassen. Beim Lösen des Tickets muss zwischen Portalwaschanlage und Waschstraße sowie verschiedenen Reinigungs- und Pflegeprogrammen gewählt werden.

Früher hat man seinen Wagen in der Einfahrt oder auf der Straße selbst gewaschen. Die Reinigung war stets oberflächlich und das Abwasser ist danach im Erdreich versickert. Ein Zustand, der heute nicht mehr zeitgemäß ist. Moderne Portalwaschanlage und Waschstraßen bieten einen umfassenden Service. Das Auto reinigen und pflegen und dabei die Umwelt schonen. Außerdem ist die Bedienung ist einfach. Hat man sich einmal damit befasst, ist man bald ein Profi. Mit einer Wie funktioniert Auto Waschen bei Aral – Anleitung wird die Autowäsche zum Kinderspiel.

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Das erste mal den Wagen waschen lassen – so funktioniert die Auto Wäsche bei Aral

Grundsätzlich macht man bei der Aral Tankstelle das, was eine jeder andere Autobesitzer ebenfalls macht, wenn er den Wagen waschen möchte. Er geht an die Kasse und löst dort ein Ticket für die Wagenwäsche. Doch der Blick auf die Preistafel offenbart das erste Problem. Hier kann zwischen Waschportal und Waschstraße gewählt werden. Außerdem werden verschiedenen Arten der Reinigung angeboten. Das kann auf den ersten Blick verwirren, was vor allem bei fehlender Praxis der Fall ist. Auch die Begriffe und Bezeichnungen sind ungewohnt und bedürfen etwas Erfahrung.

Auto waschen bei Aral

Schließlich geht aus Bezeichnungen wie zum Beispiel Basis, Rundum, Schnell und Glanz nicht unbedingt hervor, welche Art von Reinigung und Pflege für den eigenen Wagen die bessere Option ist. Rundum zum Beispiel enthält auch die Reinigung des Unterbodens, was bei dem Paket Basis nicht enthalten ist. Basis eignet sich daher für die Wäsche zwischendurch. Wer nach einem langen Winter den Wagen zur Autowäsche bringt, sollte auch den Unterboden reinigen lassen, da in den Wintermonaten Streusalz auf die Straßen liegt, was Lacke und den Unterboden angreift. Eine gründliche Reinigung ist bei Frühlingsbeginn zu empfehlen. 

Aber auch die Wahl zwischen Waschportal und Waschstraße ist nicht immer einfach. Für erfahrene Autowäscher eignet sich das Waschportal, für weniger erfahrene oder für bequeme Autolenker ist die Waschstraße die bessere Option. Das spiegelt sich in verschiedenen Punkten wieder, zum Beispiel bei der Bedienung und der Vorwäsche. 

Wie geht man bei einer Autowäsche bei Aral korrekt vor?

Was haben Flughäfen und das Auto Waschen bei Aral gemeinsam? Auf den ersten Blick nichts. Beide werden täglich von Millionen von Menschen benutzt und sind technisch und logistisch derart gut organisiert, dass es kaum zu Problemen kommt. Die Bedienung von Waschstraßen und Waschportale ist so gestaltet, dass sie intuitiv einfach zu erfassen ist. 

Auftretende Probleme ergeben sich meist aus anderen Gründen. Einer davon ist die nicht korrekte Vorbereitung des Fahrzeugs für die Reinigung. Denn bevor ein Kfz in einer Waschstraße oder einem Waschportal gereinigt werden soll, muss es dafür vorbereitet werden. Es versteht sich von selbst, dass die Autowäsche nur dann gute Ergebnisse liefern kann, wenn die entsprechenden Vorbereitung getroffen wurden.

Wie bereitet man seinen Wagen für die Waschstraße oder die Portalwaschanlage vor?

Sowohl eine Waschstraße als auch eine Portalanlage bieten eine Vorreinigung. Bei der Vorreinigung werden Lack und Fenster eingeschäumt. Der Schaum dient dazu, grobe Schmutzpartikel zu lösen, die sich danach leichter entfernen lassen. 

Eine Portalanlage ist günstiger, wird in der Regel aber vom Kunden selbst bedient. Gelegentlich ist ein angelernter Helfer anwesend, der die Bedienung der Portalanlage übernimmt. Bei der Portal Autowäsche wird der Wagen auf einen markierten Platz abgestellt. Danach geht die Anlage in Betrieb. Der Wagen bleibt stehen und die Anlage bewegt sich vor und zurück und reinigt so das Fahrzeug. 

Bei einer Waschstraße steht die Anlage grundsätzlich still, nur die Bürsten drehen und bewegen sich. Das Fahrzeug wird an eine Kette genommen und durch die Anlage gezogen. Dabei passiert der Pkw verschiedene Stationen. Die erste übernimmt die Vorwäsche. Hier wird in der Regel geschultes Personal tätig. Der Unterschied liegt darin, dass eine Reinigung in einer Waschstraße gründlicher ist, dafür ist aber der Preis höher. Eine Waschstraße bietet noch weitere Vorteile, die in den nachfolgenden Punkten besprochen werden.

Warum ist die Vorwäsche so wichtig?

Die Antwort auf diese Frage liegt in der Eigenschaft des Autolacks. Dieser ist das gesamte Jahr über verschiedenen Arten von Belastungen ausgesetzt. Nicht nur Allergiker leiden im Frühjahr unter Pollenflug, auch der Lack kann von Pollen angegriffen werden. Insekten können sich beim Sommernachtsfest als lästige Besucher erweisen, die man gar nicht eingeladen hatte. Treffen sie bei hoher Geschwindigkeit auf den Lack, können sie sich dort einbrennen. 

Im Herbst fallen Blätter von den Bäumen und liegen auf Straßen und Autos. Allerdings speichern die Blätter Feuchtigkeit. Steigt man auf ein Blatt, kann man darauf ausrutschen. Liegen Blätter lange Zeit auf der Motorhaube oder dem Dach, kann die Feuchtigkeit den Lack angreifen und schädigen. Im Winter ist es chemisch behandeltes Streusalz, welches auf Lederschuhen hässliche weiße Ränder hinterlässt und ebenso Lack und Unterboden zusetzt.

Die verschiedenen Belastungen führen dazu, dass sich auf der Oberfläche des Lacks grobe Schmutzpartikel sammeln. Damit der Lack gründlich gereinigt werden kann, müssen zuerst diese Schmutzpartikeln entfernt werden. Danach kann die Autowäsche zur zweiten Etappe, der Feinwäsche übergehen. Die Feinwäsche ist Voraussetzung für die anschließende Pflege und Versiegelung des Lacks.

Der Autolack – eine kleine Fibel klärt auf

Als der Wagen im Verkaufsraum beim Autohändler stand, war die Oberfläche des Lacks noch glatt. Der Glanz des Neuen haftete an ihm und das machte sich durch seinen Glanz bemerkbar. Draußen auf der Straße ist der Lack Belastungen von Schnee, Insekten, Regen; Staub und UV-Licht der Sonne ausgesetzt, was die Oberfläche des Lacks im Laufe der Zeit angreift.

Mikroskopisch kleine Unebenheiten bilden sich heraus. Sie sind dafür verantwortlich, dass der Glanz verblasst, da sich darin Staub und anderer Schmutz ablagern. Auch Wasser perlt nicht mehr so schnell ab wie auf der glatten Oberfläche eines Neuwagens. Nach der Reinigung in der Waschstraße oder Portalwaschanlage glänzt der Wagen wieder wie neu. Schließlich wurden Staub und Schmutz entfernt aus Rissen und Hohlräumen im Lack entfernt, was ihn Lack wieder glänzen lässt. Damit sich Staub und Schmutz nicht wieder einnisten können, kann der Lack nachbehandelt werden. 

Bei der Nachbehandlung füllen mikroskopisch winzigen Teilchen Hohlräume und gleichen Unebenheiten aus. Dadurch wird wieder eine glatte Oberfläche hergestellt, in der für Staub und Schmutz kein Platz ist. Die Oberfläche wird anschließend versiegelt. Das Ergebnis ist ein frisch glänzender Lack, an dem auch Wasser wieder schnell abperlt. 

Kann ein Auto durch eine Waschanlage beschädigt werden?

Die Frage lässt sich nicht mit einem einfachen Ja oder Nein beantworten. Grundsätzlich sind Waschportale und Waschstraßen technisch sehr ausgereift und bieten sehr hohe Sicherheitsstandards. Die Sorge vor einem verbogenen Scheibenwischer sind unbegründet, sofern sie in Normalposition stehen und nicht eingeschaltet werden. Den Scheibenwischer sollte man daher in einer Waschanlage nie anmachen. Das mag komisch klingen, kann aber passieren, wenn der Regensensor nicht abgestellt wird. Dass man die Antenne des Autoradios einfahren sollte, wird an dieser Stelle ebenfalls nur der Vollständigkeit wegen erwähnt. 

Wer seinen Wagen in eine Waschstraße fährt oder eine Portalwaschanlage stellt, sollte sich immer vergewissern, dass Schiebedach, Fenster und Türen korrekt verschlossen wurden. Während Scheibenwischer in der Autowaschanlage so gut wie nie eingeschaltet werden, wird eine schlecht geschlossene Tür hingegen häufiger übersehen. Bei Kfz älteren Baujahres besteht wegen porösen Dichtungen an den Türen außerdem die Gefahr, dass Wasser unter hohem Druck in das Wageninnere eindringen kann. 

Eine andere Quelle für mögliche Beschädigungen bieten Waschportale. Wie bereits oben erwähnt, wird dabei der Wagen abgestellt und die Anlage bewegt sich während des Waschvorgangs vor und zurück. Viele Waschportale werden von den Kunden selbst bedient, eine Hilfskraft ist oft nicht anwesend. Für das Einfahren in das Portal ist der Kunde selbst verantwortlich. Da man nicht eingewiesen wird, sollte man darauf achten, dass links und rechts genügend Platz ist. Notfalls sollten die Außenspiegel eingeklappt werden. Damit der Waschvorgang problemlos ablaufen kann, muss der Wagen gerade stehen, ansonsten könnte es bei der Vor- und Rückbewegung der Waschanlage zu Schäden am Fahrzeug kommen. 

Nach der Autowäsche – was jetzt?

Viele Autowaschanlage trocknen den Wagen. Doch es gibt Stellen, wo heiße Luft nicht oder nicht in ausreichendem Maße hinkommt. Das ist zum Beispiel bei Türen und Kofferraumdeckel der Fall. In vielen Waschanlagen wird daher Papier bereitgestellt, um diese Stellen händisch zu trocknen. Es kann auch nicht schaden, eine Küchenrolle im Kofferraum zu haben. Die sollte man ohnehin immer mit sich führen, zum Beispiel um sich nach einem Reifenwechsel die Hände reinigen zu können.

Also, Türen auf und den Türfalz auf Wassereintritt kontrollieren und notfalls mit Papier reinigen. Den Einstieg reinigt man zuletzt. Hier arbeitet man immer nach dem Prinzip von Oben nach Unten. Das gilt auch für den Kofferraumdeckel bzw. die Heckklappe. 

Welches Programm wähle ich nun für die Autowäsche?

Wie funktioniert Auto Waschen bei Aral? Ganz einfach mit der Wahl der Waschanlage und des richtigen Waschprogramms. Wie bereits erwähnt, lohnt sich für die Autowäsche nach dem Winter die Reinigung und Versiegelung von Lack und Unterboden. Für die Reinigung zwischendurch eignet sich eine einfache Basis-Wäsche. Letztlich hängt die Wäsche aber auch davon ab, in welchem Zustand sich der Lack befindet und wie hoch die Belastung von Lack und Unterboden ist. 

Gründe, die für eine Aral Waschanlage sprechen

Wer seinen Wagen in eine Aral Waschanlage stellt, bekommt ein sauber gewaschenes Auto mit glänzendem Lack. Umso größer ist die Freude, wenn man weiß, wie umweltfreundlich Autos heute in Portalwaschanlagen und Waschstraßen gewaschen werden. Aral SuperWash Anlagen zum Beispiel verbrauchen pro Waschgang nur 15 bis 20 Liter Frischwasser. Das restlich benötigte Wasser ist Brauchwasser, welches nach jedem Waschgang gefiltert und aufbereitet wird. So funktioniert Auto Waschen bei Aral nicht nur gründlich, sondern auch umweltfreundlich.

Weitere Fragen und interessante Fakten

An dieser Stelle wollen wir dir zusätzliche Tipps bieten, die mit deiner ursprünglichen Frage in Zusammenhang stehen. Wir würden uns natürlich freuen, wenn wir dir damit helfen konnten und du deine Meinung dazu hinterlässt, zum Beispiel als Kommentar. 

Autos mit Automatikgetriebe – so fährt man problemlos durch die Waschstraße

Autos mit Automatikgetriebe werden immer beliebter. Waren sie früher Fahrzeuge der Oberklasse vorbehalten, findet man sie heute bereits in Kleinwagen. Für Besitzer eines Autos mit Automatik stellt sich die Frage, wie man damit korrekt durch eine Waschstraße fährt. 

Das gilt es bei Autos mit Automatik zu beachten:

  • Zuerst holt man die Betriebsanleitung für das Fahrzeug aus dem Handschuhfach. Unter den Punkten Pflege, Waschstraße und Waschportale sind in der Regel alle wichtigen Punkte und Schritte aufgezählt.
  • In der Waschstraße folgt man den Anweisungen der Mitarbeiter. Der Motor bleibt bei Autos mit elektrischer Parkbremse an und der Wahlhebel wird in die Position “N” gebracht. Die Start-Stopp-Automatik und der Regensensor werden deaktiviert und der Fuß von der Bremse genommen.
  • In der Portalwaschanlage wird der Wagen auf der vorgesehenen Fläche angehalten, danach wird der Motor abgestellt, der Wahlhebel in die Position “P” gebracht und die Handbremse angezogen. Anschließend kann man den Wagen verlassen.  

Denke daran, dass jedes Auto unterschiedliche Software und Module eingebaut hat. Daher variieren die spezifischen Funktionen von Modell zu Modell.


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